Chakra Farbenlehre

Spektralfarben 

Chakra Farbenlehre

Chakra Farbenlehre: Spektral-, Grund-, Primär-, Sekundär-, Tertiärfarben und Farbmischungen mit den Haupt- und Nebenchakren in der Farben- und Chakrenlehre.

Chakren und ihre Farben

Eine detaillierte Übersicht wesentlicher Chakren und ihrer zugehörigen Farben haben wir für sie gesondert zusammengestellt. Im folgenden wird eine Verbindung zur Farbenlehre hergestellt.

Die Farbenlehre als Basis für die Chakra Farben

Die Erklärung des Lichts und damit auch der Farben ist in der Physik immer noch ein recht schwieriges Unterfangen. Die Physik nähert sich diesem Problem an, in dem es das Licht nicht nur als Partikel (Newton), sondern auch als elektromagnetische Wellen ansieht. Diese Wellen besitzen unterschiedliche Frequenzen und den Frequenzen entsprechen bestimmte Farben (des sichtbaren Lichts). Gleich verhält es sich mit den Chakren. Chakren „haben“ keine Farben, vielmehr korrespondieren ihre „höheren“ Frequenzen mit den Frequenzen der einzelnen Farben bzw. Farbspektren. Diese Korrespondenz ist so stark, dass sich über Jahrhunderte daraus wichtige Erkenntnisse in der Chakrenlehre für die Therapie und Arbeit mit Chakren entwickelt hat.

Spektralfarben: Ein Abbild der Chakren und Energiekörper

Durch das von der Physik definierte Wellenmodell werden die Farben erläutert. Das für den Menschen sichtbare Licht stellt nur einen kleinen Bereich zwischen den Infrarot- und den Ultravioletten-Strahlen dar. Er beginnt bei Rot mit einer Wellenlänge von 780 nm und endet bei Violett mit 380 nm. Weißes Licht (Sonnenlicht) ist dabei nicht wirklich weiß bzw. transparent, sondern beinhält das ganze Farbspektrum. Dies wird deutlich, wenn Licht durch ein Prisma gebrochen und in seine Einzelbestandteile aufgeteilt wird. Es entstehen sehr viele Farbnuancen in dem Spektrum, aber die einzelnen Spektralfarben können optisch nicht weiter aufgespaltet werden – sie sind „spektralrein“. Umgekehrt kann man das Farbspektrum durch eine Linse wieder zusammenführen und erhält weißes Licht. Ganz ähnlich verhält es sich mit unseren Chakren und Energiezentren sowie den verschiedenen Energiekörpern. Auch sie stehen in einem bestimmten Zusammenhang und in einer bestimmten Reihenfolge mit ansteigender Frequenz. Die Spektralfarben finden sich entsprechend in all unseren Körpern wieder, bzw. repräsentieren diese.

Drei Primärvalenzen und Hauptchakren

Ein weitere interessante Tatsache ist, dass man aus den drei Primärvalenzen / Grundfarben Rot, Grün und Blauviolett alle anderen Farbeindrücke des Spektrums mischen kann. Die Grundfarben selbst können aber nicht durch Mischung anderer Farben entstehen. Eine zentrale Bedeutung für die Entfaltung in unserem Leben spielen entsprechend auch die folgenden drei der sieben Hauptchakren:

Primärfarben und Hauptchakren

Als Primärfarben bezeichnet man die Farben Cyan, Magenta und Gelb. Sie können nicht durch andere Farben gemischt werden, während mit ihrer Mischung wiederum alle anderen Farben erzeugt werden können.

Rot+Grün=Gelb
Rot+Blauviolett=Magenta
Grün+Blauviolett=Cyan

Sie entsprechen ungefähr 3 weiteren wichtigen Chakren:

  • Cyan entspricht dem Thymus-Chakra (Nebenchakra) und liegt zwischen dem Halschakra (hellblau) und dem Herzchakra (hellgrün)
  • Magenta liegt in der Bandbreite des Seelenstern Chakra (weiss, transparent mit magenta Anteilen)
  • Gelb: Solarplexuschakra

Sekundärfarben und Chakren

Die Mischung zweier Primärfarben nennt man Sekundärfarben. Diese besitzen ihre volle Leuchtkraft und sind weder durch Weiss- noch durch Schwarzanteile oder Komplementäranteile beeinträchtigt.

Cyan+Gelb=Grün
Cyan+Magenta=Blauviolett
Gelb+Magenta=Rot

Ihre Entsprechungen sind die sehr bedeutenden Hauptchakren:

  • Grünes Herzchakra (hellgrün)
  • Blaues Stirnchakra (dunkel-violett)
  • Rotes Wurzelchakra

Farbmischungen (subtraktiv und additiv)

Weißes Licht und Kronenchakra

Das weiße Licht entsteht durch Mischung der drei Primärvalenzen in gleicher Intensität, besitzt aber gleichzeitig alle Wellenlängen und Farben des gesamten sichtbaren Spektrums in gleicher Intensität. Weisses Licht entsteht aber auch durch Mischung der jeweiligen sogenannten Kompensativfarbpaaren. Die Kompensativfarben entstehen durch Mischung der Primärvalenz mit der entsprechenden Ergänzungs-/Gegenfarbe.

Rot+Cyan=Weiß
Grün+Magenta=Weiß
Blauviolett+Gelb=Weiß
Rot+Grün+Blauviolett=Weiß

Weißes Licht entspricht dem siebten Hauptchakra, dem Kronenchakra bzw. Chakra der fünften Dimension und den noch höheren Hauptchakren soweit der Bewusstseinszustand über die fünfte Dimension hinaus in noch höhere Dimensionen reicht. In ihm schwingen auch bis zu einer bestimmten Höhe noch kleinere violette und Farbanteile des Stirnchakras mit und verlieren sich über Goldtöne bis zum vollständigen Weiss in der Unendlichkeit. Die Kombination der Energie der anderen Hauptchakren kann zur Aktivierung des Kronenchakras führen.

Farbe Schwarz

Die Farbe Schwarz entsteht entweder durch die Abwesenheit von Licht, oder durch Mischung der Sekundärfarben Cyan, Magenta und Gelb in gleicher Intensität.

Cyan+Magenta+Gelb=Schwarz

Schwarz entspricht der Unendlichkeit, der Vereinigung aller Chakren und mündet zugleich in das Weiss. Die Vereinigung ist also Nichts und Alles zugleich. Das reine Weiss und das reine Schwarz entsprechen der identischen Farbe und Frequenz. Ihnen ist kein Chakra und kein Bewusstsein außer dem Göttlichen zugeordnet.

Tertiärfarben und Niedere Chakren

Mischt man die Primärfarben in unterschiedlichen Anteilen erhält man die sogenannten Tertiärfarben. Das menschliche Auge nimmt dabei mehr als 100.000 Farbnuancen auf, während es von Sekundärfarben hingegen nur etwa 160 Nuancen unterscheiden kann. Zu den Tertiärfarben zählen vor allem die Brauntöne.

Die Brauntöne bis hinunter zum Schwarz entsprechen den niederen Chakren, also den Chakren unterhalb des Wurzelchakras.



Chakren: Übergang von Schwarz zu Weiss

Das Göttliche findet sich in der Unendlichkeit im Übergang der Farben in das Weiss und in das Schwarz. Dem Ende und dem Anfang zugleich. Dem Schließen des energetischen Kreises und der Vereinigung des Männlichen und des Weiblichen, von Yin und Yang. In der weiten Strecke ausserhalb des sichtbaren Farbspektrums liegen analog die hohen und tiefen Frequenzen unseres höheren und niederen Selbst, unserer Seele, dem Übergang und die Anbindung in das Göttliche. Auf diesem Weg finden sich je nach Bewusstseinsgrad weitere unterschiedlich hohe Chakren, die diesen Dimensionen zugeordnet sind.